Ein Aufbruch zu neuen Ufern? Oder lieber bewahren, was man hat? Auf der einen Seite locken neue Karrierechancen und ein interessantes Umfeld; auf der anderen Seite sprechen finanzielle Risiken, die Familie oder einfach die reine Kraftanstrengung dagegen. Ein Umzug für den Job will wohl bedacht sein – denn hier stellen Sie Weichen, die Ihr ganzes Leben beeinflussen und sich nicht so leicht zurückstellen lassen. Wir fassen die Entscheidungskriterien für Sie zusammen.
Inhalt
- Umzug für den Job – Vorteile
- Umzug für den Job – Nachteile
- Diese Fragen sollten Sie sich stellen!
- Wer Zahlt die Umzugskosten?
- FAQs
Umzug für den Job – was spricht dafür?
In Ihrem jetzigen Unternehmen sind Sie an einem Punkt angelangt, wo es nicht weitergeht. Sie haben sich einen guten Wirkungskreis erarbeitet, aber in den nächsten Jahren werden Sie Ihre Errungenschaften nur noch konsolidieren können. Sie denken ernsthaft über einen Umzug für die Karriere nach. Schliesslich kommt Mobilität in der beruflichen Vita gut an. Wer viele Jahre an ein und demselben Arbeitsplatz verharrt, gilt heute vielen Personalern als unflexibel und risikoscheu. Der Umzug für die Karriere bringt Ihnen zahlreiche Vorteile ein.
- ein neues und vielleicht erweitertes Aufgabengebiet
- bessere Bezahlung
- bessere Karrierechancen als in Ihrer alten Firma
- neue Anregungen durch andere Problemlösungsstrategien
- ein Plus für die berufliche Vita, indem Sie neue Arbeitserfahrungen sammeln
- ein beflügelndes Lebens- und Arbeitsumfeld
Das sind alles Gründe, die schwer in der Waagschale liegen – zumal Sie ehrgeizig sind und beruflich vorankommen wollen. Andererseits gilt es jene Dinge zu sortieren, die gegen den Umzug für den Job sprechen. Sie müssen selbst beurteilen, wie schwer ihr Gegengewicht ist. Im Folgenden ein Überblick.
Umzug für den Job – was spricht dagegen?
Der alleinstehende, durch keine Pflichten gebundene Mensch kommt mit dem Umzug für den Job wahrscheinlich am besten zurecht. Wenn Sie jung sind und neugierig, dann lassen Sie dieser Neugier freien Lauf. Lernen Sie neue Städte, Menschen, Arbeitsbedingungen und Jobchancen kennen. Das Zügeln kann unter diesen Bedingungen zum Sport werden. Aber Vorsicht für alle, die ihre Karriere im Blick haben: Eine zu unstete berufliche Vita mit vielen schnellen Stellenwechseln findet in Personalbüros wenig Anklang.
Arbeitnehmer mit familiären Verpflichtungen – vielleicht sogar mit Eigenheim – machen sich mehr Gedanken über das Pro und Contra eines Umzugs. Mag sein, dass da ein lukratives, interessantes neues Aufgabengebiet wartet. Aber welchen Einfluss hat der Familienumzug auf Partner*in und Kinder? Welche Chancen erwarten die eigenen Familienmitglieder in der neuen Stadt? Wie sieht die schulische Infrastruktur aus? Und wo sollen alle wohnen? Ein Haus für eine komplette Familie finden fällt naturgemäss schwerer als ein Zimmer mit Kochgelegenheit. Hält Ihre Partnerschaft den Mühen des Neubeginns stand? Liegen zur Zeit andere Stressfaktoren an, zum Beispiel Kinder, die ins Pubertätsalter kommen? Hier gilt es, das Für und Wider gewissenhaft abzuwägen – vor allem im Gespräch mit dem Partner oder der Partnerin.
Diese Fragen sollten Sie sich stellen
Wir haben Ihnen eine kleine Checkliste mit Fragen zum Thema ‚Umzug für den Beruf‘ zusammengestellt. Sie hilft Ihnen, Ihre Argumente für und gegen das Zügeln zu sortieren.
Rund um den neuen Job:
- Welche Vorteile verspreche ich mir von der neuen Stelle?
- Wie wahrscheinlich ist es, dass diese Vorteile der Realität entsprechen?
Werfen Sie einen Blick auf die finanzielle Seite und fragen sich:
- Wie viel kostet mich der Umzug an den neuen Arbeitsort?
- Wie teuer sind die Lebenshaltungskosten in der neuen Umgebung?
- Wie viel Geld muss ich für Mietausgaben oder einen Hauskauf kalkulieren?
Wichtig bei der Planung ist auch der Faktor Zeit:
- Wie viel zeitlichen Vorlauf habe ich, damit der Umzug für alle zufriedenstellend sein kann?
Zu den Familienmitgliedern, die den Umzug mittragen müssen:
- Ist mein*e Partner*in mit den Umzugsplänen einverstanden?
- Lassen sich alle Familienmitglieder, Haustiere eingeschlossen, in die neue Lebensumgebung integrieren?
- Gibt es irgendwelche akuten schwierigen Lebenssituationen, die gegen einen Umzug für den Job sprechen?
- Ist jeder (einschliesslich ich selbst) gesund und gefestigt genug, um den Stress des Neubeginns auszuhalten?
- Wie komme ich, wie kommt meine Familie damit zurecht, Freunde, Bekannte, Vereinsaktivitäten oder vielleicht sogar enge Familienangehörige zurückzulassen?
Schliesslich noch ein Blick auf das neue Lebenszentrum:
- Gefällt mir und meinen Lieben die Gegend, in die wir ziehen wollen?
- Werden wir uns dort integrieren können?
- Wie sieht es mit Freizeit, Kultur und einem Abstecher ins Grüne aus?
- Wie weit ist es zum nächsten Supermarkt? Wie gut sind die Verkehrsanbindungen?
Das ist eine lange Frageliste – erhebt jedoch nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Nutzen Sie unsere Gedankenanstöße gerne als Gerüst, um Ihre Zweifel und Hoffnungen realistisch gegeneinander abzuwägen.
Umzug für den Beruf: Wer zahlt die Umzugskosten?
Sie haben sich zum Neuanfang entschlossen? Dann erwartet Sie eine grosse Organisationsaufgabe. Wenn Sie in Familie umziehen, stimmen Sie sich mit Ihrem/r Partner*in ab, wer welche Aufgaben übernimmt. Reissen Sie nicht alles an sich (à la ‚War ja meine Idee‘) – schliesslich müssen Sie sich auch noch auf Ihren neuen Job vorbereiten. Umzug und Neuanfang kosten viel Geld. Versuchen Sie bei den Gehaltsverhandlungen mit Ihrem neuen Arbeitgeber das Beste für sich herauszuholen. Das betrifft auch die Umzugskosten. Wenn das neue Unternehmen wirklich an Ihnen interessiert ist, übernimmt es vielleicht sogar die Kosten für Sie.
Sie haben Ihre Argumente abgewogen und sich fürs Zügeln entschieden. Die Ablösung vom alten und die Anbindung an den neuen Ort sind gut vorbereitet. Jetzt braucht Ihr Umzug für den Job nur noch einen professionellen Partner, der Ihnen mit Effizienz und gutem Preis-/Leistungsverhältnis Zeit und Nerven sparen hilft. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf. UmzugsHaus schafft das!
Häufig gestellte Fragen
Umzug für den Job oder pendeln? Das sind die Kriterien!
Zügeln oder Pendeln? Viele Berufstätige sind unsicher, ob ein Umzug für den Job das Richtige ist. Es gibt Faustregeln, die besagen, dass der einfache Arbeitsweg nicht länger als eine oder eineinhalb Stunden in Anspruch nehmen sollte. Das hängt jedoch auch von der Dauer Ihres Arbeitstages und Ihrer beruflichen Belastung ab. Natürlich sparen Sie auch eine Menge Benzinkosten, wenn Sie sich für das Zügeln entscheiden. Für viele ein weiteres Argument pro Umzug: Wer weniger pendelt, hat mehr Freizeit und Zeit für Freunde und Familie! Sie sollten das Thema „Umzug für den Job oder Pendeln“ also auch mit Ihren Lieben besprechen.
Umzug für die Karriere in eine weit entfernte Stadt: In Eigenregie?
Natürlich lässt sich das Zügeln auch in Eigenregie umsetzen. Um zusätzlichen Stress zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen professionelle Unterstützung vom Profi in Anspruch zu nehmen. Für Berufseinsteiger und Studenten mit kleinem Budget bieten faire Zügelfirmen auch preiswerte Studentenumzüge an. Wenn Sie UmzugsHaus beauftragen, übernehmen wir die komplette Organisation und Durchführung für Sie. Versicherter Transport des Umzugsgutes, Erledigung von Montage- und Demontagearbeiten, Einholen von Parkgenehmigungen, Ladungssicherung durch den Spezialisten und vieles mehr gehört zu unserer Leistungs-Palette. Wir reduzieren den Zügelaufwand auf ein überzeugendes Verhältnis von Preis und Leistung. So wird Ihr Umzug für den Job präzise und perfekt erledigt – und Sie selbst können sich ganz auf den beruflichen Neustart in der fremden Stadt konzentrieren.
Umzug für den Beruf: Muss man sich vor dem Zügeln ummelden?
Nach dem Umzug für den Beruf haben Sie die Pflicht, sich am neuen Wohnort anzumelden. Doch bereits vorher (spätester Termin ist der Tag, an dem Sie umziehen) sollten Sie zu Ihrer alten Wohngemeinde gehen. Dort erhalten Sie den sogenannten Heimatschein. Diesen benötigen Sie, wenn Sie sich bei der neuen Gemeinde anmelden. Gut zu wissen: Auch Hunde sind an- und abzumelden!
Ihr Team von UmzugsHaus